Am 28. August spitzte sich die Lage in ganz Tirol zu. Aufgrund eines Genua-Tiefs gab es innerhalb kürzester Zeit intensivste Regenfälle. Dazu kam, dass es wärmer war wie prognostiziert und der Niederschlag in hohen Lagen nicht in Schnee überging. Somit summierte sich das ablaufende Wasser zusätzlich.
Besonders präkär war die Lage im Ötztal an der Ötztaler Ache, der Pitze im Pitztal, Ruetz im Stubaital und der Sill aus dem Wipptal raus in den Inn mündend.
Folglich schwoll auch der Inn bedenklich an und erreichte Pegelstände die ein übertreten befürchten liesen. Glücklichweise zog die Front früher ab und der Regen lies nach und die Pegelstände erholten sich langsam.
Ein paar Fotos und Eindrücke vom Geschehen habe ich in Innsbruck eingefangen.